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ESG Daten effizient erfassen und auswerten

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06. Juni 2025

Warum der Mittelstand jetzt klare Strukturen braucht – und wie echte Steuerungsfähigkeit entsteht

Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsleistung transparent und konsistent abbilden, schaffen Vertrauen – bei Kunden, Mitarbeitenden, Investoren und Finanzinstituten. Die Fähigkeit, ESG Daten strategisch zu nutzen, wird zunehmend zum Wettbewerbsvorteil. Regulatorische Anforderungen wie die CSRD, das LkSG oder internationale Rahmenwerke wie die EUDR geben dabei nur den Rahmen – entscheidend ist der Mehrwert, den Unternehmen selbst aus ihren Daten ziehen können.

Doch gerade mittelständische Unternehmen geraten bei der Umsetzung oft an ihre Grenzen. Es mangelt nicht am Willen – sondern an Zeit, Know-how, Prozessen und digitalen Werkzeugen. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, komplexe ESG Anforderungen strukturiert und effizient umzusetzen – ohne dabei die Kontrolle zu verlieren

ESG Datenmanagement im Mittelstand: Wo es wirklich hakt

Viele Stolpersteine im ESG Bereich sind struktureller, organisatorischer oder technischer Natur – unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße. Die folgenden Pain Points begegnen uns in der Praxis immer wieder

1. ESG Daten liegen verstreut – und keiner hat den Überblick

In mittelständischen Unternehmen existiert selten ein zentrales ESG-Team. Umweltkennzahlen sind beim Facility Management, Lieferketteninformationen im Einkauf, Sozialstandards in der Personalabteilung. Das führt zu:

  • Keine zentrale Datenquelle: ESG Daten sind über Standorte, Abteilungen und Excel-Tabellen verteilt
  • Unterschiedliche Formate: Stromverbrauch in Euro oder kWh? Lieferantenbewertungen als PDF oder in Freitext?
  • Informationssilos: ESG Kennzahlen werden nicht geteilt, weil niemand weiß, wer sie überhaupt braucht

📌 Beispiel: Ein Unternehmen will für das ESG Reporting im Rahmen der CSRD die Emissionen seiner fünf deutschen Standorte auswerten. Doch die Verbrauchsdaten liegen in verschiedenen Formaten vor – teils im Energiemanagementsystem, teils im Bautagebuch, teils gar nicht.

Was fehlt: Eine zentrale ESG Datenplattform, die Informationen bündelt, standardisiert und zugänglich macht – unabhängig von Quelle oder Format.

2. Zuständigkeiten sind unklar – Aufgaben bleiben liegen

Wer ist eigentlich verantwortlich für ESG Daten? In vielen Betrieben bleibt diese Frage unbeantwortet:

  • ESG wird als Nebenthema behandelt – ohne klare Rollen oder Prozesse
  • Fristen werden übersehen, weil kein zentrales Projektmanagement existiert
  • Rückfragen bleiben liegen, weil sich niemand zuständig fühlt

📌 Beispiel: Eine ESG Datenabfrage an Zulieferer wird erstellt – aber niemand kümmert sich um Nachverfolgung oder Qualitätssicherung. Vier Wochen später fehlen noch 60 % der Antworten.

Was fehlt: Klare Verantwortlichkeiten, transparente Prozesse und ein zentrales System zur Aufgabenverteilung.

 

3. Die ESG Datenerhebung ist aufwendig – und wiederholt sich ständig

Viele ESG Prozesse laufen manuell: Daten per E-Mail erfragen, in Excel zusammenführen, in Berichte kopieren. Das bedeutet:

  • Doppelte Arbeit bei jeder neuen ESG Berichterstattung (z. B. für Kunden, CSRD, interne Ziele)
  • Fehleranfälligkeit durch Copy-Paste, Versionskonflikte oder Missverständnisse
  • Keine Skalierbarkeit bei mehr Standorten oder neuen Anforderungen

📌 Beispiel: Ein Lieferant wird innerhalb von sechs Monaten dreimal zu ähnlichen Themen befragt – jedes Mal mit leicht anderen Fragen und Empfängern. Die Frustration steigt, die Antwortqualität sinkt.

Was fehlt: Ein durchgängiger ESG Datenprozess – mit automatisierter Erhebung, zentraler Datenbasis und Wiederverwendbarkeit.

 

4. Datenqualität ist lückenhaft – Vertrauen fehlt

Selbst wenn ESG Daten vorliegen, bleibt oft Unsicherheit:

  • Keine automatisierte Validierung der Eingaben
  • Keine Versionierung bei nachträglichen Änderungen
  • Unklar, wie ESG Kennzahlen überhaupt berechnet wurden

📌 Beispiel: Für den Scope-3-Fußabdruck fehlen Angaben zu Verpackungsmaterialien. Der Einkauf reicht geschätzte Werte nach – ohne Dokumentation, wie diese zustande kamen. Der CO₂-Wert weicht massiv ab, bleibt aber unbemerkt.

Was fehlt: Transparenz, Prüfbarkeit und dokumentierte Nachvollziehbarkeit – für glaubwürdige, belastbare ESG Berichte.

 

5. Anforderungen ändern sich – Strukturen fehlen

CSRD, ESRS, LkSG, EUDR – was heute passt, ist morgen überholt. Viele Unternehmen können kaum Schritt halten:

  • Kein Überblick über neue Pflichten und Fristen
  • Keine Standardisierung, um ESG Daten mehrfach zu nutzen
  • Hoher manueller Aufwand bei Anpassungen

📌 Beispiel: Ein Unternehmen hat sich auf eine freiwillige Nachhaltigkeitsberichterstattung vorbereitet – doch nun wird die CSRD relevant. Die bisher gesammelten ESG Daten passen strukturell nicht mehr ins neue Raster.

Was fehlt: Ein System, das sich mit den Anforderungen weiterentwickelt – und Flexibilität mit Standardisierung verbindet.

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